Wir sind für Sie da!
Ein Anruf oder eine E-Mail genügen und wir melden uns so bald wie möglich bei Ihnen.
Sie können uns telefonisch unter folgender Nummer erreichen:
Für die Zeit nach Ihrer Reha beraten wir Sie ausführlich. Wie Ihre Entlassung abläuft und wie es nach dem Klinikaufenthalt für Sie weitergeht, erfahren Sie hier.
Wir möchten, dass Sie für die Zeit nach Ihrem Reha-Aufenthalt bestmöglich vorbereitet sind. Noch während Ihres Klinikaufenthalts klären wir mit Ihnen, wie es für Sie weitergeht. Wir beraten Sie z.B. zur Wiedereingliederung in den Beruf, zu häuslicher Pflege oder zur finanziellen Absicherung.
Sollten Sie oder Ihre weiterbehandelnden Ärzte und Therapeuten weitergehende Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Am Tag der Entlassung erhalten Sie Ihren Entlassbrief. Dieses Schreiben für Ihren Haus- oder Facharzt enthält ausführliche Informationen über die Aufnahme, die Behandlung, Untersuchungsbefunde, die Entlassmedikation und die weitere Behandlung.
Wenn Sie außerplanmäßig abreisen, schicken wir Ihnen den Entlassbrief schnellstmöglich per Post. Sie erhalten in diesem Fall am Abreisetag einen Kurzbrief mit den wichtigsten Informationen, etwa die momentane Medikation.
Die Mitarbeiter unseres Entlassmanagements bereiten gemeinsam mit Ihnen die Zeit nach Ihrer Rehabilitationsbehandlung bestmöglich vor.
Im Team des Entlassmanagements arbeiten Ärzte, Pfleger und Mitarbeiter des Klinik-Sozialdiensts zusammen. Noch während Ihrer Reha in unserer Klinik wird geprüft, ob Sie nach Ihrer Entlassung weitere Unterstützung brauchen, etwa:
Bei Bedarf planen wir Ihre Anschlussversorgung und organisieren alle notwendigen Schritte. Dabei arbeiten wir mit Mitarbeitern von Kranken- und Pflegekassen zusammen. Wir beraten Sie und Ihre Angehörigen ausführlich. Sie sind in alle Entscheidungen miteinbezogen.
Das Entlassmanagement ist freiwillig
Sie entscheiden, ob wir Sie unterstützen sollen. Wenn Sie Unterstützung möchten, geben Sie eine Einwilligungserklärung ab. Eine Einwilligung können Sie jederzeit schriftlich widerrufen.
Bereits während Ihres Klinikaufenthalts klären die Mitarbeiter unseres Sozialdiensts, wie es nach Ihrer Entlassung weitergeht. Wir helfen Ihnen beispielsweise bei sozialrechtlichen Fragen oder wie Sie rechtzeitig häusliche Hilfen organisieren können.
Ziel ist, dass Sie wieder so gut wie möglich am sozialen und Arbeitsleben teilnehmen können. Dafür suchen wir gemeinsam mit Ihnen und Ihren Angehörigen Lösungen.
Themen der Sozialberatung sind:
Wichtige Fragen nach Ihrer Rehabilitation sind:
Um Ihren Reha-Erfolg zu sichern, ermöglicht die Deutsche Rentenversicherung Bund Versicherten eine Nachsorge im Rahmen des Programms IRENA (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge).
Dabei können Sie Nachsorgetermine in einer Reha-Einrichtung in der Nähe Ihres Wohnorts wahrnehmen. Die Einrichtung muss von der Deutschen Rentenversicherung Bund zugelassen sein.
IRENA richtet sich an Patienten mit folgenden Erkrankungen:
Diese Nachsorge ist im Anschluss an eine stationäre oder ganztägig ambulante Reha möglich. Wir bieten das IRENA-Programm auch in unserem Haus an. Bitte sprechen Sie uns an, wenn Sie sich für eine Teilnahme an IRENA interessieren. Ansprechpartnerin hierfür ist Frau Cornelia Eichmüller (Sekretariat Orthopädie).
Weitere Informationen zu IRENA finden Sie auf der Seite der Deutschen Rentenversicherung Bund.
Unsere Reha-Ärzte können Rehabilitationssport und sogenanntes Funktionstraining empfehlen. Entsprechende Leistungen muss dann Ihr behandelnder Arzt verordnen.
Was ist Rehabilitationssport?
Was ist Funktionstraining?
Das Training findet in der Regel zweimal pro Woche über einen Zeitraum von sechs Monaten statt und muss innerhalb von drei Monaten nach der medizinischen Rehabilitation beginnen.
Anbieter
Anbieter in Ihrer Region finden Sie unter Downloads Reha-Sport und Funktionstraining. Bitte wenden Sie sich für Angebote in der Nähe Ihres Wohnorts an die genannten Kontakte.
Wer trägt die Kosten?
Wenn die Leistungen ärztlich verordnet sind, trägt Ihre Rentenversicherung die Kosten. Diese rechnet direkt mit dem Anbieter Ihrer Sportgruppe ab.
Bitte nehmen Sie möglichst schnell nach Ende Ihrer Reha Kontakt mit den jeweiligen Ansprechpartnern auf, damit ein rechtzeitiger Beginn der Leistung möglich ist.
Das MEDICLIN Reha-Zentrum Roter Hügel ist Standort des Beratungszentrums Oberfranken e.V. (BZO).
Das BZO ist eine ambulante, kostenlose Nachsorgeeinrichtung für Menschen nach erworbener Hirnschädigung und Angehörige für den gesamten Regierungsbezirk Oberfranken.
Wenn Sie an einer Hirnerkrankung leiden, können Sie hier bereits während Ihres Reha-Aufenthaltes betreut werden. Die Mitarbeiter des BZO begleiten Sie nach der Reha weiter. Das stellt einen nahtlosen Übergang von der Rehabilitation in Ihr häusliches Umfeld sicher.
Angebot der BZO-Mitarbeiter:
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier: www.b-z-o.de
In Selbsthilfegruppen unterstützen sich Betroffene gegenseitig.
Adressen bekommen Sie über Ihr örtliches Gesundheitsamt sowie über die "Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen" (NAKOS): www.nakos.de
www.morbus-parkinson-aktuell.de